Stress & chronische Krankheiten durch Umweltfaktoren
Negative Umwelteinflüsse, sogenannte Stressoren führen zu Neurostress und verursachen Erkrankungen wie Multiple Sklerose, Morbus Parkinson, Demenz, Alzheimer und viele chronisch neurodegenerative Erkrankungen.
Die Zeiten in denen man monokausale Symptome eindeutigen Therapien und Diagnosen zuweisen konnte, sind entgültig vorbei. Die Bescvhwerden werden immer diffuser, wechselnder und immer weniger greifbar.
Inzwischen gilt es als erwiesen, dass Umwelteinflüsse biochemische und physiologische Mechanismen auslösen, die zu diesen Multisystem-Beschwerden führen.
Die Folgen der täglich auf uns einwirkenden unterschiedlichsten Umweltfaktoren sind abhängig von der Disposition, der Menge und Dauer ihrer Einwirkung. Die Herausforderung der Prävention liegt in einer Minimierung oder Vermeidung der Stressoren. Das setzt Wissen um die einzelnen Faktoren sowie bewussten Umgang mit ihnen im Alltag voraus.Etwa 30.000 verschiedene Chemikalien sind weltweit im Umlauf. Nur von wenigen Tausend liegt eine Risikobewertung vor. Das aktuelle Thema Glyphosat zeigt auf taurige Weise wie mit solchen toxischen Produkten verfahren wird.
Unter dem Begriff Lyme-Borrelisoe versteht man heute nicht mehr das bekannte Krankheitsbild der Borreliose durch Übertragung des Erregers Borrelia burgdorferi. Er schließt heute alle Krankheitsbegriffe ein, die durch Spirochäten und alle Co-, Prä- und opportunistische Infektionen ausgelöst werden können.
Über Fisch nehmen wir Schwermetalle, Chemikalien und Mikroplastik auf
Fleisch, Wurstwaren und Milchprodukte aus der Massentierhaltung enthalten Wachstumshormone, östrogenähnliche Stoffe und Antibiotika. Die Tiere werden meist mit genetisch veränderten Futtermitteln gefüttert
E-Smog (Elektromagnetische Strahlung) durch WLAN, Handy, Bluetooth, Sateliten und demnächst 5G
Plastikbestandteile wie Bisphenol A, Pthalate u.a.geben hormonähnliche Stoffe in die Nahrungsmittel die darin gelagert werden ab
Wasser enthält in manchen Regionen große Mengen von Nitrat, Antibiotika und Hormonen
Schwermetallbelastungen nehmen immer mehr zu z.B. durch Zahnfüllungen aus Amalgam oder Zusatzstoffe in Impfstoffen
Gentechnisch veränderte Lebensmittel gelangen in den Nahrungskreislauf
Feinstaubbelastung zu Hause, auf der Arbeit und im Freien
Leicht umzusetzen sind Änderungen, die unsere Einkaufs- und unsere Essgewohnheiten betreffen.
Schalten Sie ihr WLAN aus, wenn Sie zu Bett gehen. Noch besser, schließen Sie Ihren PC mit einem LAN-Kabel direkt an Ihrem Router an.
Schalten sie Ihr Handy aus, wenn Sie nicht erreichbar sein müssen.
Am besten sind E-Smog Technologien, die das gesamte Wohnumfeld neutralisieren. Chips für Handy und Tablets können ohne viel Aufwand installiert werden.
Arbeiten Sie nicht in unmittelbarer Nähe von Laserdruckern. Auch Feinstaubbelastung lässt sich in Wohn- und Arbeitsräumen um bis zu 40% reduzieren.
Benutzen Sie keine Bluetooth-Kopfhörer, nehmen Sie die guten alten mit Kabel.
Benutzen Sie keine Chemikalien wie Unkrautvernichter, Anti-Schimmelspray, Insektenschutz für Holz.
Beschränken Sie Ihre Putzmittel auf das Nötigste. Es gibt Firmen die sehr umweltfreundliche Produkte mit guter Beratung anbieten.
Benutzen Sie auf keinen Fall Desinfektionsmittel zu Hause! Sie provozieren damit die Entstehung von resistenten Keimen und schaden enorm der Umwelt!
Achten Sie beim Einkaufen auf Plastikverpackungen und meiden Sie diese.
Kaufen Sie bewusst keine Billigkleidung beim Discounter. Wenn es nicht anders geht, waschen Sie alle Kleidungstücke bevor Sie diese am Körper tragen.
Kaufen Sie keine verpackten Wurstwaren aus der Kühltheke, Untersuchungen zeigen, das immer wieder Seperatorenfleisch im Umlauf ist.
Kaufen Sie bei Ihrem regionalen Metzger. Der weiß noch wo seine Tiere herkommen und was in der Wurst verarbeitet wird.
Sorgen Sie für ausreichend Bewegung in frischer Luft! Suchen Sie so oft es geht die Natur auf!
Praktizieren Sie regelmäßige Achtsamkeitsübungen oder machen Sie Atemübungen!
Auch wenn Sie einer sitzenden Tätigkeit nachgehen, legen Sie immer mal wieder eine kurze Pause ein und atmen Sie an einem offenen Fenster ein paar mal tief ein und aus.
Schon das kurze Innehalten und betrachten z.B. einer schönen Blüte oder eines Vogels hat positive Efekte auf Ihr endokrines System
Praktizieren Sie Gedankenhygiene. Werden Sie sich bewusst, wenn Sie wieder auf der negativ Schiene unterwegs sind und steigen Sie ganz bewusst aus diem Gedankenkreis aus!
Weitere Infos finden Sie unter den einzelnen Punkten des integralen Stressmanagements. In der Ausbildung zum Anti-Neurostress Therapeuten wird in den Präsenz-Workshops der Akademie Teilnehmer versucht die Essenzen der sechs Säulen zur Vermeidung von Neurostress mit neuesten wissenschaftlichen Untersuchungen zu hinterlegen und ihre praktische Umsetzung fühlbar und erlebbar zu vermitteln.
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